Umbau, Sanierung, Denkmalschutz: Bauen im Bestand
Die Arbeit mit vorhandener Bausubstanz birgt vielschichtige Herausforderungen. Es gilt die erhaltenswerte Substanz richtig einzuschätzen und geeignete Maßnahmen zur konstruktiven Erhaltung und energetischen Optimierung zu finden – natürlich immer mit dem entsprechenden ästhetischen Anspruch: sei es die feinfühlige Konservierung im Denkmalschutzbereich oder der Wunsch nach neuen gestalterischen Impulsen. Unterschiedlichste, teilweise unbekannte Bausubstanz und häufig während der Bauphase weiterlaufende Nutzung erfordern höchste Sorgfalt bei der logistischen Planung und den Sicherheitsmaßnahmen, sowie genaue Kostenrecherche und Kostenkontrolle.
Hier eine Auswahl von Projekten:
Köln-Wahn: Eltzhof
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Ausführung: 2009 - 2010 Nutzfläche: ca. 800 m²
Das Brauhaus mit neuem Küchentrakt und kleineren Veranstaltungsräumen ergänzt den ersten Bauabschnitt mit dem großen Veranstaltungssaal und bildet den zweiten und letzten Umbauabschnitt des Eltzhofes. Nach der Fertigstellung des großen Saals schloss sich eine lange Phase der Konzeptfindung an, wie in den verbleibenden Teil ein moderner und wirtschaftlicher Gastronomiebetrieb integriert werden kann. In enger Zusammenarbeit mit dem auf Gastronomie spezialisierten Innenarchitekten Jürgen Köster (Düsseldorf) entstand schließlich ein behutsam auf die historische Bausubstanz abgestimmtes Gesamtensemble.
Das Brauhaus mit neuem Küchentrakt und kleineren Veranstaltungsräumen ergänzt den ersten Bauabschnitt mit dem großen Veranstaltungssaal und bildet den zweiten und letzten Umbauabschnitt des Eltzhofes. Nach der Fertigstellung des großen Saals schloss sich eine lange Phase der Konzeptfindung an, wie in den verbleibenden Teil ein moderner und wirtschaftlicher Gastronomiebetrieb integriert werden kann. In enger Zusammenarbeit mit dem auf Gastronomie spezialisierten Innenarchitekten Jürgen Köster (Düsseldorf) entstand schließlich ein behutsam auf die historische Bausubstanz abgestimmtes Gesamtensemble.
Burscheid: Badehaus
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Bauherr: Stadt Burscheid, Baujahr: Ausfühtung 2007 - 2008
Nach der ursprünglichen Nutzung als Badehaus und den folgenden Umnutzungen zum Asylantenheim und Lager ist auf Initiative des Burscheider Kulturvereins die Unterschutzstellung des Gebäudes erfolgt, ebenso der Ausbau für kulturelle Zwecke. Das Budget war sehr knapp, sodass alle Maßnahmen unter diesem Gesichtspunkt kritisch abgewogen werden mussten. Eine Herausforderung bei der Organisation war die Einbeziehung von Eigenleistungen durch ein gemeinnütziges Programm zur Integration arbeitsloser Jugendlicher..
Nach der ursprünglichen Nutzung als Badehaus und den folgenden Umnutzungen zum Asylantenheim und Lager ist auf Initiative des Burscheider Kulturvereins die Unterschutzstellung des Gebäudes erfolgt, ebenso der Ausbau für kulturelle Zwecke. Das Budget war sehr knapp, sodass alle Maßnahmen unter diesem Gesichtspunkt kritisch abgewogen werden mussten. Eine Herausforderung bei der Organisation war die Einbeziehung von Eigenleistungen durch ein gemeinnütziges Programm zur Integration arbeitsloser Jugendlicher..
Leverkusen: Bahnhof Pattscheid
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Bauherr: Illbruck GmbH, Baujahr: Umbau 1997 - 1998,Nutzfläche: 700 m²
Das Fachwerkgebäude des ehemaligen Pattscheider Bahnhofs haben wir in das „Tagungs- und Gästehaus“ der Firma Illbruck umgewandelt. Die sehr hohen Anforderungen seitens des Denkmalschutzamtes wurden bei der Sanierung ebenso umgesetzt wie der Anspruch des Bauherrn auf die Integration modernster technischer Ausrüstung in der Ausstattung. Es ist dank äußerst intensiver Planung aller Details bis hin zur Lage der Schrauben bei den Einbauschränken eine gelungene Symbiose aus Alt und Neu entstanden.
Das Fachwerkgebäude des ehemaligen Pattscheider Bahnhofs haben wir in das „Tagungs- und Gästehaus“ der Firma Illbruck umgewandelt. Die sehr hohen Anforderungen seitens des Denkmalschutzamtes wurden bei der Sanierung ebenso umgesetzt wie der Anspruch des Bauherrn auf die Integration modernster technischer Ausrüstung in der Ausstattung. Es ist dank äußerst intensiver Planung aller Details bis hin zur Lage der Schrauben bei den Einbauschränken eine gelungene Symbiose aus Alt und Neu entstanden.
Leichlingen: Ehemalige Fabrik Balkhaus
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Bauherr: privat, Baujahr: Sanierung 2013 - 2014
Bei der Umwandlung der teilweise über 100 Jahre alten Fabrikgebäude in Wohnraum ging es vor allem darum, den originalen Charakter des Backstein- Ensembles zu erhalten. Auf 650m² Wohnfläche wird die Großzügigkeit der Fabrikhallen mit mehrgeschossigen Räumen und Emporen neu interpretiert. Durch den Abriss von Nebengebäuden und einer Geländesanierung entstand eine eindrucksvolle Garten- und Hofsituation, die den Blick auf die gegenüberliegende Talseite Leichlingens öffnet.
Bei der Umwandlung der teilweise über 100 Jahre alten Fabrikgebäude in Wohnraum ging es vor allem darum, den originalen Charakter des Backstein- Ensembles zu erhalten. Auf 650m² Wohnfläche wird die Großzügigkeit der Fabrikhallen mit mehrgeschossigen Räumen und Emporen neu interpretiert. Durch den Abriss von Nebengebäuden und einer Geländesanierung entstand eine eindrucksvolle Garten- und Hofsituation, die den Blick auf die gegenüberliegende Talseite Leichlingens öffnet.